Zucker - ja bitte!

Zuckersteuer – was bringt sie?

Bessere Bildung = weniger Übergewicht

Von Susanne Geißendörfer, Mitarbeiterin im Verband Süddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. (VSZ), Ochsenfurt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert seit Mitte Oktober diesen Jahres eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke. Man verspricht sich davon einen Rückgang des Konsums und positive Effekte auf die Gesundheit der Weltbevölkerung. Denn laut WHO sollen vor allem mit Zucker gesüßte Getränke verantwortlich für Übergewicht und Diabetes Typ 2 sein.

Ein empirisches Beispiel

Mexiko führte im Jahr 2014 eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke von 1 Peso/Liter ein, was ungefähr 0,05 Euro/Liter einspricht. Es ist dort allerdings zu beobachten, dass die Einnahmen durch die „Zuckersteuer“ steigen. Dies lässt an der Wirkung zweifeln. Müssten bei einem sinkenden Konsum an Süßgetränken die Steuereinnahmen nicht eigentlich stagnieren oder sogar zurückgehen?

 

Hier gelangen Sie zum kompletten DZZ-Beitrag in der Dezember-Ausgabe: „Zuckersteuer - was bringt sie?"